Impuls für den Tag 25.05.2020

Auf Regen folgt Sonnenschein.

Nach schlechten Zeiten können nur Bessere folgen.
Die Bibel kennt die Folge von Regen und Sonne, die für Saat und Ernte wichtig sind. Es ist Gottes Versprechen, dass die Erde bestehen bleibt, solange Saat und Ernte, Frost und Hitze, Tag und Nacht, Sommer und Winter sich abwechseln. Dieses Sprichtwort macht Mut. Nach jedem Regen folgt wieder Sonnenschein. Nach jedem Gefühlstal kommt wieder ein Hoch.
Manchmal sieht es so aus, als ob wir im Tal hängen und nie wieder heraus finden. Persönliche Probleme, gesundheitliche Herausforderungen, Verluste von Menschen oder des Arbeitsplatzes lassen die Situation ausweglos erscheinen. Dann ist es gut, sich zu erinnern, dass Gott treu ist. Dass es wie bei Regen und Sonnenschein die Momente geben wird, in denen Trauer und Verzweiflung wieder in den Hintergrund treten werden. Mir hilft oft die Besinnung auf die Worte aus einem Song: Gott meint es gut, Gott meint es gut, obs gut aussieht ist gar nicht so wichtig. Gott meint es gut, Gott meint es gut, auch wenns falsch aussieht, er macht es richtig.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 24.05.2020

Eine Hand wäscht die andere.

Auf eine Gefälligkeit folgt eine Gegenleistung. Man muss sich gegenseitig helfen.
Diesem Sprichwort haftet oft etwas anrüchiges an. Eine Hand wäscht die andere, das klingt nach Lobbyismus. Tust du mir einen Gefallen, tue ich dir auch einen. Bei zwielichtigen Geschäften oder solchen, die wir als zwielichtig vermuten, geht es oft um gegenseitige Gefallen. Bestechung liegt in der Luft. 
Dabei ist gegenseitig Hilfe oder Unterstützung etwas sehr wichtiges. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter zeigt, dass die Hilfe ohne Gegenleistung und ohne Ansehen der Person wichtig ist. Der Samariter handelt schnell. Er entdeckt einen Menschen in Not. Er sorgt dafür, dass er die Hilfe bekommt, die er braucht. Er gibt einfach. Er achtet diesen Menschen, so wie er ist. Er hilft ihm in seiner Not.
Ich finde, davon können wir grade viel lernen. Wo du herkommst, was du hast, was du bist, das ist egal. Wenn du meine Hilfe brauchst, dann gebe ich sie dir. Nicht weil ich es muss, sondern weil ich will. Und weil ich weiß, dass ich irgendwann auch selbst Hilfe brauchen werde. Dann bin ich froh, wenn jemand mit gegenüber genauso handelt.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 23.05.2020

Auf jeden Topf gehört ein Deckel.


Für jeden Menschen gibt es einen anderen Menschen, der gut zu ihm passt, beziehungsweise jeder sollte irgendwann einen Partner finden.
Gott hat uns als Gemeinschaftswesen geschaffen. Wie sehr, das merken wir grade, wo wir diese Gemeinschaft als krank machen, und damit gefährlich erleben. Wir sollen uns voneinander fernhalten. Da ist es für manche schwer, den Deckel zu ihrem Topf zu finden. Manchmal fragen wir uns auch, ob der Deckel, den wir bisher haben, noch der richtige ist? Ich glaube nicht, dass es den einen oder die eine gibt. Es gibt Menschen, die passen zu mir und andere passen nicht zu mir. Aus dem Partner, der Partnerin den oder die eine zu machen, überfordert oft die Beziehung. Und es nimmt mir selbst meine Freiheit.
Ich glaube, dass es einen Deckel gibt, der auf jeden Fall zu meinem Topf passt: Gott. Gott liebt mich vorbehaltlos, bedingungslos. Denn er hat mich geschaffen. Gottes Geduld mit mir ist grenzenlos. Seine Liebe zu mir ebenfalls. Und daneben sind wir froh, wenn wir einen passenden Deckeln gefunden haben. das ist gut so.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 22.05.2020

Ein Unglück kommt selten allein.


Unglück hat oft die Eigenschaft gehäuft aufzutreten, beziehungsweise ein Unglück verursacht weiteres Unglück. Eine Abwandlung davon ist Murphys Gesetz. Murphys Gesetz ist: was schief gehen kann, geht schief. Manchmal verwenden wir das auch scherzhaft. Eine Stimme aus dem Off sprach: setz dich in eine Ecke und beruhige dich, es könnte noch schlimmer kommen. Und ich setzte mich in eine Ecke und beruhigte mich und es kam schlimmer.
Für die Jünger muss das so ähnlich gewesen sein, als Jesus fest genommen wurde und später starb. All ihre Hoffnung war dahin. Alles war schief gegangen. Sie durften allerdings auch erleben, dass es kurze Zeit später wieder hell wurde in ihren Herzen. Am dritten Tag gab sich der Auferstandene zu erkennen. Die Hoffnung war zurück. Es mag manchmal so aussehen, dass alles um uns herum schief geht. Dann hilft die Besinnung darauf, dass Gott mitgeht und es wieder gut werden wird.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 21.05.2020

April, April, der weiß nicht, was er will.


Im April ist das Wetter unbeständig und kann schnell wechseln.
Zu wissen, was wir wollen, ist der Schlüssel zu allem. Unsere Intention hilft uns in allem. In der Partnerschaft, in der Arbeit, in der Gemeinde. Wenn wir unsere Intention vernachlässigen, dann wird die Kommunikation schief gehen. Wie soll ich jemandem etwas vermitteln oder sagen, wenn mir selbst die Klarheit fehlt, was ich sagen will?
Jesus wusste das. Er sagte: „Eure Rede sei Ja ja oder Nein nein.“ Ihm ging es um Klarheit. Das genügt. Es braucht dann keine Schwüre zur Bekräftigung. Wer weiß, worum es ihm geht, der kann sich verständlich machen. Einfach durch die Klarheit der eigenen Worte.
Der April weiß oft nicht, was er will. Wissen wir es? Dann ist es gut, sich das klar zu machen, bevor wir auf jemanden damit zugehen.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 20.05.2020

Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.


Wer einmal schlechte Erfahrungen mit etwas gemacht hat, wird es vermutlich nicht wieder tun.
Solche negativen Erfahrungen lassen sich nur schwer in positive Verhaltensweisen wandeln. Was schon einmal schief gegangen ist, dem trauen wir wohl in den wenigsten Fällen zu, dass es dann gelingt. Jemanden davon zu überzeugen ist sehr schwierig. Sich darauf nochmal einzulassen ist mit großen Widerständen verbunden. Bloße Wiederholung vermag niemanden zu überzeugen, dass es diesmal gelingen wird. Es braucht also sozusagen neue Erkenntnisse. Gut, dass unser Gott das anders gemacht hat. Nach der Sintflut hat er versprochen, die Menschheit am Leben zu lassen, so lange der Regenbogen am Himmel steht. Doch die Menschheit hat sich nicht verändert. Vernichten war schon einmal erfolglos. Also kam Jesus. Du in Jesus sah Gott die Chance, seinen Menschen, seinen geliebten Geschöpfen, einen neuen Weg zu eröffnen. Einen neuen Anfang. An Jesus sehen wir, wie menschliche Gemeinschaft gelingen kann. Ich finde das ganz wunderbar. Gott weiß, was er an uns hat. Nochmal eine Flut kommen zu lassen, das war ihm zu einfach. Er ist den beschwerlichen Weg gegangen. Er hat Jesus als seinen Sohn bestätigt. So hat er uns gezeigt, wie sehr er an uns hängt und wie wichtig wir ihm sind. Und er hat uns gezeigt, wie es funktionieren kann. Der Rest liegt an uns.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 19.05.2020

Angriff ist die beste Verteidigung.


Offensives Verhalten führt eher zu erfolgreicher Abwehr als Defensives. Im Fußball heißt es, dass Spiele aus einer stabilen Abwehr gewonnen werden. Die Sicherheit hinten in der Verteidigung geht vor. Für mich ist das immer eingebremster Mut. Denn wahr ist auch: solange wir den Ball haben, kann der Gegner kein Tor schießen, wir hingegen schon. Und am Ende genügt es, ein Tor mehr geschossen zu haben als der Gegner.
Wer also nach vorne spielt, erhöht seine Chance darauf. Gleichzeitig drängt er den Gegner in die Verteidigung. Paulus weiß um dieses Ziel: Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen , aber dass nur einer den Siegespreis gewinnt?
Bei ihm geht es um Einzelsport. Dennoch läuft jeder mit dem Ziel, den Preis für sich zu holen. Das funktioniert, wenn wir einen guten Mittelweg zwischen verhalten und kräfteschonend einerseits und angriffslustig und offensiv andererseits finden. Im Leben ist es ähnlich. Wer wagt gewinnt. Manchmal bleibt uns nur der Mut zum Sprung ins Ungewisse, damit wir herausfinden, ob ein Weg gut oder weniger gut für uns sein wird. Mir hilft dabei der Gedanke, dass es sich fügen wird. Gott wird seinen Segen dazu geben, wenn ich den Mut habe, meinen Weg zu gehen.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 18.05.2020

Die Katze lässt das Mausen nicht.


Man kann die festen Angewohnheiten eines Menschen nicht ändern. Angewohnheiten sind so eine Sache. Sie geben uns Sicherheit und Stabilität. Gleichzeitig schränken sie uns auch ein. Wir erleben ein Hohes Bedürfnis nach Sicherheit. Viele Menschen richten und halten sich an die, die ihnen das höchste Maß an Sicherheit versprechen. Ein Stück weit schränken wir uns damit selbst ein. Freiwillig. Ich habe christlichen Glauben immer anders erlebt. Freiheit ist eines der höchsten Güter unseres Glaubens. In der Bibel lesen wir: „Zur Freiheit hat euch Christus befreit.“ Freiheit von selbstauferlegten Zwängen. Freiheit von dem, was „man“ so tut. Freiheit von dem, was wir schon immer so getan haben.
Das macht das Leben weniger berechenbar, es macht es gleichzeitig wesentlich facettenreicher. Ich finde, es lohnt sich, sich mutig auf neue Wege zu machen. Eingetretene Pfade zu verlassen. Neues auszuprobieren. Ja dabei wird manches schief gehen. Wir werden Misserfolge erleben. Wir werden allerdings auch große Erfolge erleben. Und viel Neues erleben können.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 16.05.2020

Alter schützt vor Torheit nicht.


Auch alte und erfahrene Menschen machen Fehler. Erfahrung ist gut. Erfahrung hilft, Fallen zu vermeiden, wenn wir Pläne machen, wenn wir in Situationen kommen, die wir von früher kennen. Erfahrung schützt uns allerdings nicht immer davor, Fehler zu machen. Wenn wir uns zu sehr auf unsere Erfahrung verlassen, lässt uns das leicht die jeweilige Situation verkennen. Deshalb ist es gut, situationsorientiert zu entscheiden und situationsangemessen.
Nach vielen Jahren an der gleichen Position verlieren wir vielleicht etwas die Frische und den Blick für die Dinge. Dann schleichen sich Überheblichkeit und zu viel Sicherheit ein. Da tut es gut, sich bewusst zu machen, dass Erfahrung und Alter keine Garantien sind, dass wir alles richtig machen. Abraham wusste im hohen Alter nicht, ob es richtig sei, dem Auftrag Gottes zu folgen. Er verließ seine Heimat trotzdem. Er gab alles auf. Er vertraute Gott. Und Gott belohnte ihn dafür, dass er sich in seiner bequem gewordenen Heimat nicht für alle Zeiten niederließ. Auf ihn wartet noch eine ganz neue Zukunft.

Es lohnt sich, dass wir uns immer wieder aufmachen. Es genügt, wenn wir innerhalb der eigenen Möglichkeiten schauen, ob sich neue Möglichkeiten ergeben. Immer in dem Bewusstsein, dass Alter oder eine lange Zeit der Erfahrung keine Garantie sind. Daneben können sie der Antrieb für Neue Wege sein.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Das Sicherheitskonzept von St. Georg

Das Sicherheitskonzept von St. Georg, wie es der KV erarbeitet und beschlossen hat::

Die Eckpunkte:
Tragen Sie einen Mund-NasenSchutz zu jeder Zeit während des Aufenthaltes in St. Georg

Halten Sie Abstand zu anderen Personen zu jeder Zeit 2 Meter in alle Richtungen

Für jeden Platz brauchen Sie eine Platzkarte. Mit grünen Platzkarten betreten Sie die Kirche durchs Hauptportal. Mit blauen durch den barrierefreien Zugang. Folgen Sie bitte den Anweisungen unseres Sicherheitsteams. Die Plätze werden zugewiesen. In der Reihenfolge des Eintritts geht es im grünen Block von vorne nach hinten. Bitte rutschen Sie jeweils ganz zum Mittelgang durch. Im blauen Block geht es von hinten nach vorne beginnend mit den Plätzen am Mittelgang.

Wir haben 16 Plätze, die jeweils von 2 Personen des gleichen Hausstandes oder einer Einzelperson eingenommen werden können. Weitere vier Einzelplätze stehen im hinteren Bereich zur Verfügung. 3 Familien finden auf der ersten Empore mit jeweils bis zu 10 Personen des gleichen Hausstandes Platz. Die 2. Empore ist dem Kantor und vier Sängern vorbehalten.

Beachten Sie die Wegmarkierungen vor der Kirche, die Absperrungen durch zwei Bänke in der Kirche und die Kreuze als Haltepunkte vor der Ausgabe der Platzkarten.

Die Kirche öffnet um 09.30 Uhr. Wenn alle Plätze vergeben sind, dann kann niemand mehr eintreten. Wir bitten um Verständnis. Wir haben versucht, so viele Plätze wie möglich zur Verfügung zu stellen. Durch Säulen, drei Gänge von je 2 Meter Breite und Bänken von ca. 4,50 Breite ist mehr in St. Georg nicht möglich. Vielleicht hätte man das ein oder andere auch anders lösen können. Der KV hat sich so entschieden. An diesem Konzept haben wir fast 14 Tage gearbeitet und optimiert.
Am Ende lebt alles von er Disziplin und der gegenseitigen Rücksichtnahme derer, die zum Gottesdienst kommen. Die Vorgaben haben sich andere ausgedacht, wir haben sie, so gut es geht, vor Ort umgesetzt. Bitte gehen Sie trotz aller möglichen Enttäuschung respektvoll miteinander um.

Sollten Sie Atemwegserkrankungen oder Erkältungssymptome haben, bleiben Sie bitte zu Hause. Sollte jemand seine Mund-Nasen-Bedeckung vergessen, haben wir eine begrenzte zahl vorrätig. Ohne Mund-Nasen-Bedeckung wird niemand in die Kirche gelassen.