Autor: pfarramt
Impuls für die Woche 03.02.2021
„I bin Momentnsammler“ singt Werner Schmidtbauer, ein bekannter bayrischer Liedermacher. Momente sammeln, das macht das Leben aus. Doch wahrscheinlich geht es vielen wie mir, und wir denken uns: wenn ich mal die Zeit dazu haben werde, dann werde ich…im Aufschieben sind wir großartig. Wir glauben, wir könnten uns die Zeit nicht geben. Arbeit, gesellschaftliche Verpflichtungen, Kinder…alles beansprucht unsere Zeit und wir vernachlässigen uns dabei selbst. Und irgendwann ist es zu spät. Oder es kommt Corona, und dann geht gar nix. Glauben wir jedenfalls. Klar, nach Venedig, nach Salzburg, nach Neuseeland, das geht momentan nicht. Vieles andere, was Momente schafft hingegen schon.
Werner Schmidtbauer singt davon Momente zu sammeln. Ich stelle mir darunter vor allem die kleinen Dinge vor, die das Leben ausmachen. Der Spaziergang auf den Muppberg oder um den Goldbergsee am Sonntag oder einfach mal mitten in der Woche nach der Arbeit. Der Besuch auf der Veste einfach so zwischen durch, der Weg durch den Hofgarten. Das sind die Momente, die das Leben ausmachen. Momente, die den Alltag unterbrechen, die den Kopf befreien. Das Glas Wein oder Likör am Abend, ein guter Film zu Hause, gute Musik und einfach auf dem Sofa sitzen und sein. Das sind Momente, die das Leben ausmachen.
Werner Schmidtbauer singt weiter:
„Nix is so schee wia der Moment, Wo ois so is wias ghert und as Leben kriagst einfach gschenkt.
Und des allerbeste is dabei: Wennsd den Moment gfundn host, Is er vorbei.“
Nichts ist so schön, wie der Moment. In dem alles so ist, wie es gehört und das Leben bekommst du einfach geschenkt. Und das allerbeste dabei ist: wenn du den Moment gefunden hast, ist er vorbei.
Diese Momente lassen sich speichern. Unsere Seele lebt davon. Sie ernährt sich davon. Sie braucht solche Momente. Wir mögen Sie nicht konservieren können, doch in unserer Seele entfalten sie ihre Kraft. Das weiß auch der Prediger in der Bibel, wenn er schreibt: alles hat seine Zeit. Lachen hat seine Zeit und Weinen hat seine Zeit. Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.
Was wirklich zählt im Leben sind die Momente. Die großen wie die kleinen. Zur Zeit sind wohl hauptsächlich kleine möglich. Machen wir sie so groß wie möglich. Geben wir unserer Seele Nahrung.
Für die neue Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht uns bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die kommenden sorgen wir später.
Abendgebet am 27.01.2021 in St. Georg
Impuls für die Woche 27.01.2021
Über dir geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir. So lautet der Wochenspruch.
Durchhalten … das hören wir seit Wochen und Monaten immer wieder. Wir müssen durchhalten, um der Pandemie Herr zu werden. Damit sind wir nicht allein. Das Motiv des Durchhaltens hat Menschen durch die Jahrtausende hindurch immer wieder bewegt. Ihnen wurde Mut gemacht. Davon ist die Bibel voll. Dort heißt es: Vertraut auf die Weissagungen der Propheten. Männer und Frauen, die vormals im Namen Gottes gesprochen haben und so das Wort des himmlischen Vaters in die Welt getragen haben. Die Hoffnung auf Besserung ist von Anbeginn mehr als menschliches Bestreben. Sie ist das Echo der Zuwendung Gottes, und spiegelt seiner Liebe zu allen Geschöpfen.
Das kommt im Wochenspruch zum Ausdruck. Über dir geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Und das ist, was mir im Moment das Durchhalten leichter macht. Gott geht mit. Er hält mich. Es ist schwierig. Es geht an die Substanz. Es nervt. Doch das sollten wir uns wert sein, das sollten wir einander wert sein. Wir werden begleitet, wir werden behütet. Auch die, die es buchstäblich an den Rand ihrer Existenz bringt. Sei das wirtschaftlich oder persönlich. Die, die depressiv erden, weil sie es nicht mehr ertragen. Die, die verzweifeln, weil sie der Belastung nicht mehr gewachsen sind. Die Bibel ist voll von Erzählungen von solchen Menschen. Hiob wurde alles genommen, Abraham sollte seine Heimat verlassen, Elia war müde und konnte nicht mehr, Jona war frustriert und hat Gott die Gefolgschaft verweigert. Paulus saß mehrfach im Gefängnis wegen seines Glaubens. Sie alle eint das Vertrauen, die Gewissheit, dass Gott sie festgehalten hat. Dass er bei ihnen war. Und wenn die Verzweiflung und die Frustration noch so groß war und sie an die Grenzen und über die Grenzen dessen hinaus, was sie aushalten konnten.
Diese Hoffnung, diese Gewissheit ist einzig und allein auf der Gnade unseres Schöpfers gebaut. Sie ist eine Konstante in unserer Existenz. Selbst in Zeiten der Krise, wie wir sie jetzt als Gesellschaft, und so oft auch als persönliches Schicksal durchleben. Davon zeugen die Schicksale der biblischen Figuren. Diese Botschaft fügt sich nahtlos an die Verkündigung Jesu und der Propheten an. Sie trägt uns. Sie gibt uns Kraft.
Über dir geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Für die neue Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die nächste Woche sorgen wir später.
Pfarrer Meyer zu Hörste
Impuls für die Woche 20.01.2021
Der Wochenspruch für diese Woche lautet „Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“
Zwei Dinge sprechen mich in diesem Vers an. Da ist die Fülle. Etwas, bei dem ich oft dachte: das gibt es für dich nicht. Fülle, das klingt wie Erfüllung. Erfüllung von Träumen, Wünschen, Vorstellungen. So etwas kann es nicht geben. Doch, das gibt es. Gott verspricht es mir. In einem Gesangbuchlied heißt es dazu: Vor dir ist Freude die Fülle. Ich darf die Fülle erwarten. Und tatsächlich durfte ich sie auch erleben, diese Fülle. In Bezug auf Gottes Gnade gibt es auch nur die Fülle, keine halben Sachen. Gott gibt seine Gnade ganz. Als Jugendlicher habe ich das bei einer Evangelisation mit Bernd Schlotthoff so gehört. Er hat erzählt von einer Gruppe Rockern. Richtig wilde Kerle, breite Schultern wie ein Schrank, die immer wieder in Schlägereien verwickelt waren. Sie meinten, ihre Männlichkeit vor allem durch exzessiven Alkoholgebrauch und Drogenkonsum unterstreichen zu müssen. Eines Tages saßen sie in einer seiner Evangelisationen. Und nach der Veranstaltung kamen sie auf ihn zu und meinten, das mit der Gnade hätten sie nicht so recht verstanden. Also baten sie um Erklärung. „Stellt euch vor“, sagte Bernd Schlotthoff, „ihr habt etwas ganz Schlimmes ausgefressen und ihr steht vor dem Richter. Der Richter verurteilt euch zu einer richtig saftigen Gefängnisstrafe. Ihr wisst, dass ihr keine Berufung einlegen könnt. Die Sache ist einfach klar. Das Urteil ist gesprochen. Da steht einer auf, geht nach vorne und sagt: Herr Richter, überschreiben sie die Tat bitte auf mich. Und dann überschreiben sie die Strafe auf mich. Und der Richter, der erst erstaunt ist, tut das. Und stell dir vor“, so Bernd Schlotthoff, „dann geht ein anderer für dich in den Bau. Und du verlässt den Gerichtssaal als einer, der sich nie etwas hat zu Schulden kommen lassen. Das ist Gnade.“
Das hat diese Männer überzeugt. Sie wollten darauf hin ihre Klamotten abgeben, wie sie es nannten, ihre Schuld loswerden. Gnade heißt, dass ich straffrei davon komme, obwohl ich das nicht verdient habe. Jesus hat sich für uns eingesetzt und Gott vergibt, einfach so. „Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“ Nicht nur einmal, nicht nur ein wenig, nein jeden Tag neu, jede Minute neu. Fülle ist Fülle. Diese Fülle ist unerschöpflich. Mit dieser Fülle können wir leben, Tag für Tag. Einfach gesagt heißt das: du bist ok so wie du bist. Gott macht dich ok. Sei du. Sei, wer du sein sollst, sei, wer du sein willst. Gott liebt dich genauso.
Für die kommende Woche wünsche ich euch die Erfahrung dieser Fülle. Habts Zuversicht und bleibts gnsund. Nur diese Woche. Für die kommende Woche sorgen wir dann.
Impuls für die Woche 13.01.2021
Die Bibel erzählt die Geschichte einer Hochzeit. Zwei Menschen heiraten, alle sind ausgelassen, essen und trinken in großer Runde, Menschen ganz vieler Haushalte und auch von weiter Ferne begegnen sich, umarmen sich, tanzen, singen, sind fröhlich und feiern die Liebe und das Leben. Nichts drückt aufs Gemüt, keine Sterbefälle machen uns traurig, hier schränken uns keine Vorschriften ein, hier findet Leben statt. Menschen sind ausgelassen und genießen. Jesus ist mittendrin! Er feiert und lacht. Weil der König der Könige, der Herr aller Herren, weil der Heiland, der Christus, der Menschen Sohn feiern will … und so wird aus Wasser Wein.
Genießen wird diesen Moment! Lassen wir uns für eine kurze Zeit entführen an diesen unbeschwerten Ort und in diese unbeschwerte Zeit. Beides ist uns so kostbar geworden. Lassen wir hinter uns, was belastet, depressiv macht. Das mag uns schwer fallen. Denn die Schwere drängt sich Tag für Tag mit Macht in unser Leben.
Wir kennen das Gefühl, wenn einem der Stoff zum Feiern ausgeht, so wie der Wein in der Geschichte. Plötzlich ist der Wein leer. Eine Peinlichkeit für den Bräutigam und ein großes Problem für die Diener. Die haben dafür Sorge zu tragen, dass die Gäste bei Laune gehalten werden. Kein Wein, keine Stimmung, keine Feier – Ärger für die Angestellten. So einfach ist das. So schnell kann das gehen. Eben noch steht man mitten im Leben, spaziert auf seiner Sonnenseite … und auf einmal geschieht etwas, das niemand vorhergesehen und womit keiner gerechnet hat. Dann ist guter Rat teuer. Wir alle haben so etwas schon erlebt, die einen mehr, die anderen weniger, es gehört einfach dazu. Niemand kann sich dem entziehen oder solche Ereignisse ausschließen. Und dann? Dann ist es erst einmal gut, wenn Menschen da sind, denen dieses Problem überhaupt auffällt. So wie Maria mitbekommt, dass der Wein ausgeht. Sie versucht zu helfen, ohne dass der Bräutigam die Peinlichkeit mitbekommt und die Diener für diese Nachlässigkeit zur Verantwortung gezogen werden müssen. Das ist ein Geschenk, wenn jemand in der Nähe ist, der Acht gibt, der bei aller Ausgelassenheit auch auf die Dinge im Hintergrund achtet – und dann einfach versucht eine Lösung zu finden.
Solche Menschen sind Gold wert. Es muss ja nicht immer die Mutter sein: Verwandte, Freunde, Nachbarn … manchmal können das wildfremde Menschen sein. Es sind jene, die dafür sorgen, dass es weiter geht, dass das Leben nicht still steht, dass es immer noch Grund zum Feiern gibt. Da nimmt mich einer an die Hand und sagt: Komm wir finden eine gute Lösung, statt dass er mich zusammen schreit. Da nimmt mich jemand in den Arm und lässt mich einfach durchatmen. Manchmal grenzt so etwas an ein Wunder, weil man es sich nicht erklären kann, warum dies oder jenes zum Guten gewendet wurde. Im Nachhinein nennen wir solche Menschen oft Engel. Das sind in Wort und Tat Verkünder einer Botschaft, die uns Hoffnung macht. Bei allen Schwierigkeiten und Problemen: Wir durften und dürfen immer noch auch vieles erleben, dass uns hilft, Krisen zu überwinden. So wie Jesus damals bei der Hochzeit zu Kana dafür gesorgt hat, dass die Ausgelassenheit und Fröhlichkeit und das Feiern andauern, trotz des augegangenen Weins. Das kann uns zuversichtlich stimmen! Umso mehr noch, als ja diese Geschichte über sich hinausweist. “Du aber hast den besseren Wein bis zum Schluss zurückbehalten!” heißt es da. Die Hochzeit ist eine Bild für unser Leben und unsere Verbindung mit Gott. Wir dürfen gewiss sein, dass das Beste noch kommt.
Für die kommende Woche wünsche ich euch: habt’s Zuversicht und bleibst gesund, nur für diese Woche, für die nächste sorgen wir kommende Woche.
Weihnachtliches Abendgebet aus St. Georg am heiligen Abend 2020
Weihnachten 2020 – außergewöhnlich. Doch die Botschaft bleibt die gleiche: Gottes Liebe wird in dem Kind im Stall Mensch.
Der Link zur Aufzeichnung:
Das Programm zu Heilig Abend und darüber hinaus
„Das Programm zu Heilig Abend ist wie immer kurios!“ – so singen es Maybebop. In diesem Jahr ist das Programm tatsächlich auch bei uns in den evangelischen Kirchengemeinden Neustadt und Wildenheid-Meilschnitz kurios. Denn kurios bedeutet „merkwürdig“ und es ist auf jedenfalls würdig, dass ihr es euch merkt. 😉
24.12.2020
Weihnachtsvideobotschaft gegen Mittag von Pfr. Meyer zu Hörste
15.00 Uhr: Couchgottesdienst für Kinder – Mit dem Esel die frohe Botschaft hören digital aufgezeichnet über die Website abrufbar – – Pfr. Meyer zu Hörste (www.stgeorg-nec.de)
15.00-17.00 Uhr Gottesdienst to go an der Friedenskirche Wildenheid, Pfrin Meyer zu Hörste wird vor Ort sein.
17.00 Uhr. Weihnachtsabendgebet live aus St. Georg gestreamt über Facebook und danach über die Website abrufbar – Pfr. Meyer zu Hörste (www.stgeorg-nec.de)
17.00 Uhr Glockenläuten von St. Georg
22.00 Uhr Glockenläuten von St. Georg
26.12.
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst aus St. Georg digital aufgezeichnet über die Website abrufbar – Prädikantin Greiner-Schunk(www.stgeorg-nec.de)
27.12.
09.30 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche Wildenheid
31.12.
16.30 Uhr Silvestergottesdienst aus St. Georg digital aufgezeichnet über die Website abrufbar – Pfr. Erbrich (www.stgeorg-nec.de)
17.30 Uhr Silvestergottesdienst vor der Friedenskirche Wildenheid (Anmeldung erforderlich)
18.00 Uhr Jahresschlussabendgebet live aus St. Georg gestreaqmt über Facebook und danach Über die Website abrufbar – Pfr. Meyer zu Hörste (www.stgeorg-nec.de)
0.00 Uhr Glockenläuten zum Jahresbeginn von St. Georg und der Friedenskirche Wildenheid
03.01. 21
09.30 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche Wildenheid
10.00 Gottesdienst aus St. Georg digital aufgezeichnet über die Website abrufbar – Pfr. Erbrich (www.stgeorg-nec.de)
10.01.21
10.00 Uhr Gottesdienst aus St. Georg digital aufgezeichnet über die Website abrufbar – Diakonin Lehrke-Neidhardt(www.stgeorg-nec.de)
18.00 Uhr Gottedeinst in der Friedenskirche Wildenheid
Es weihnachtet – zu Hause – keine Gottesdienste vor Ort während des Lockdown
Wie in manche Gemeinden vor uns hat der Kirchenvorstand der evang.-luth. Kirchengemeinde Neustadt heute beschlossen, alle Gottesdienste bis einschließlich 10.01. in präsentischer Form abzusagen. Wir arbeiten nun an digitalen Formaten und Möglichkeiten. Das Programm für heilig Abend steht so gut wie und wird evtl. noch ein wenig ergänzt. Wir werden das in den kommenden Tage bekannt geben.
Mit der Absage haben wir uns schwer getan, doch die Inzidenzzahlen im Landkreis und die gesamtdeutsche Situation haben dazu geführt, dass wir so entschieden haben. Wir tragen damit unseren Teil zu einer möglichst schnellen Entspannung der Situation bei. Alles was hilft, Kontakte zu reduzieren und damit die Situation zu entspannen, ist in unseren Augen gut und geboten.
Wir bitten die Gemeinde, diese Entscheidung zu akzeptieren und sie mit zu tragen. Nutzen Sie die Angebote, die wir machen:
– sei es die Hausandacht in der Sonderausgabe, die ihnen schon ins Haus getragen wurde oder in den kommenden Tagen kommen wird,
– sei es das Abendgebet um 17 Uhr am heiligen Abend
– sei es eines der noch zu erwartenden ergänzenden Angebote.
Auch für die folgenden Sonntage und den Silvesterabend arbeiten wir an Lösungen. So ist ein Jahresschlussabendgebet geplant, wir hoffen, einen digitalen Silvestergottesdienst zur Verfügung stellen zu können.
Tragen wir alle dazu bei, dass der Lockdown nur so lange dauert, wie es wirklich notwendig ist. Weihnachten wir es trotz alle dem, und das ist auch gut so.
Bleiben Sie behütet.
Ihr Kirchenvorstand
Heilig Abend
Der Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Neustadt hat in seiner Sitzung am 25.11. beschlossen, dass es am heiligen Abend keine Gottesdienste geben wird. Wir haben einige Wochen lang überlegt, ob wir eine gute Möglichkeit finden, verantwortungsvoll mit 150-200 Personen einen Gottesdienst zu feiern. Doch sowohl in St. Georg wie auch im Freizeitzentrum und anderen Orten sehen wir bei der derzeitigen Infektionslage keine Möglichkeit, in geordneter und verantwortungsvoller Form Gottesdienst zu feiern.
Wir finden das alle schade. Doch am Ende tragen wir die Verantwortung. Auch im KV sind Menschen, die große Menschenansammlungen meiden werden. Wir sehen uns als gemeindeleitendes Gremium in der Pficht, die Situation realistisch einzuschätzen.
Stattdessen wird es folgendes Ersatzprogramm geben:
Am 24.12. veröffentlicht Pfarrer Meyer zu Hörste eine Weihnachtsbotschaft ähnlich der wöchentlichen Impulse. Um 17 Uhr und um 22 Uhr werden für 15 Minuten die Glocken von St. Georg läuten. Gleichzeitig wird es um 17 Uhr ein weihnachtliches Abendgebet über Facebook geben. Diese wird nach Beendigung auch über die Website abrufbar sein. Zusätzlich werden wir in St. Georg Material für eine Hausandacht zur Verfügung stellen. IN den kommenden tagen Weden Sie eine Sonderausgabe des Gemeindebriefs mit allen Informationen und der Hausandacht in ihrem Briefkasten finden.
Die Gottesdienste am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag werden wir gewohnt nach Sicherheitskonzept in unseren Kirchen stattfinden. Für diese Gottesdienste bitte wir um Voranmeldung. Ebenfalls wird voraussichtlich für den Silvestergottesdienst in St. Georg Voranmeldungspflicht bestehen wie von der Regierung beschlossen.
Für den Kirchenvorstand
Michael Meyer zu Hörste
PFarrer